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Geld sparen im Haushalt – Tipps

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sind sich inzwischen der finanziellen Lücken bewusst, die in jedem Haushalt schlummern. Schnell heben sie die laufenden Kosten unwillkürlich an und bergen dadurch ein wirtschaftliches Risiko. Doch wie ist es möglich, im Haushalt Geld zu sparen, ohne sich dadurch direkt großen Einschränkungen im Alltag zu unterwerfen?

Die erste Analyse

Zunächst ist es von zentraler Bedeutung, sich einen Überblick über die eigenen Ausgaben zu verschaffen. Ansonsten fehlt häufig die klare Einsicht, wie im Haushalt Geld sparen möglich ist. Dafür empfehlen Experten das Führen eines Haushaltsbuchs, was tatsächlich etwas Mühe und Zeitaufwand erfordert. Wer dies jedoch eine Woche oder sogar einen Monat macht, erhält direkt eine umfassende Auflistung über die alljährlichen Ausgaben, die es zu bewältigen gilt.


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Dies ist eine Chance, um die eine oder andere Kostenfalle zu enttarnen, die vielleicht schon seit Jahren als zusätzliche Hürde das Sparen erschwert. Steht hinter den Maßnahmen sogleich der Versuch, eine feste monatliche Sparrate in den Plan zu integrieren, so sollten die persönlichen Einnahmen ebenfalls aufgelistet werden. Schließlich sind sie ein wichtiger Schlüssel, um den entstehenden Überschuss zu verwirklichen. Ist in diesem ersten Schritt der Auflistung die gewünschte Objektivität der Situation erst einmal gewonnen, so können direkt die nächsten Maßnahmen in Betracht gezogen werden.

Die laufenden Kosten

Eine der besten Möglichkeiten, um die finanziellen Belastungen des Haushalts zu reduzieren und laufend Geld zu sparen, sind die laufenden Kosten. Häufig entwickeln wir gar kein Gefühl dafür, wie viel Geld wir Jahr für Jahr aufwenden, nur um diese stetigen Verpflichtungen zu erfüllen. Während wir bei manchen nicht die Möglichkeit haben, sie ganz aus den Bilanzen zu eliminieren, gibt es bei anderen die Chance, den gesamten Betrag in Zukunft einzusparen. Wir möchten Ihnen im Folgenden einige dieser Posten vorstellen, die am Ende eines jeden Monats einen erheblichen Unterschied in der Auflistung machen können.

Die Stromkosten

Nicht nur die Umwelt profitiert, wenn wir unseren Stromverbrauch im Haushalt senken. Häufig ist dort ein so großes Potenzial vorhanden, dass dieser Schritt zu keinerlei Einschränkungen führt und dafür große Beträge spart. So helfen Steckleisten mit Notausschaltern dabei, den Stand-by-Modus von Geräten zu beenden und diese mit einem einzigen Schalter auszuschalten. Geschieht dies während der eigenen Abwesenheit und in der Nacht, so lassen sich bereits hohe zweistellige Summen pro Jahr einsparen. Auch die Verwendung eines Wasserkochers, die das Erhitzen von Wasser im Vergleich zum Herd sogar beschleunigt, entpuppt sich als eine hilfreiche Möglichkeit. Hier sind Experten der Meinung, die Ersparnis übertreffe schon nach nur einem halben Jahr die Kosten der Anschaffung.

Stromanbieter wechseln

Neben diesen und weiteren Maßnahmen, welche den Verbrauch allgemein senken, kann der Wechsel des Stromanbieters eine wichtige Unterstützung der eigenen Bemühungen sein. Häufig wählen Bürgerinnen und Bürger nur einmalig den günstigsten Tarif – wenn sie in eine neue Wohnung einziehen. Besonders aufgrund der hohen Dynamik des Strommarktes, die immer wieder zu neuen finanziellen Konstellationen führt, sollte ein regelmäßiger Vergleich vorgenommen werden. Da auch der Wechsel des Anbieters keine großen Hürden an die Verbraucher stellt, ist es ein Leichtes, das monatliche Budget des Haushalts auf diese Weise aufzubessern.


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Abonnements und Co.

Viele Haushalte im Land verfügen bereits im Bereich der Zeitungen und Zeitschriften über Abonnements, welche monatliche Kosten von mehr als 50 Euro verursachen. Auf der anderen Seite gibt es vielleicht noch ungenutzte Mitgliedschaften im Fitnessstudio, die ebenfalls mit einem Betrag dieser Höhe das Konto belasten. Der Blick auf Abos verrät häufig die eine oder andere Kostenfalle, die sich mithilfe eines Anrufs oder einer E-Mail schnell beseitigen lässt. Am Ende steht das Ziel, nur noch für die Leistungen zu bezahlen, die tatsächlich in Anspruch genommen werden.

Vor allem im Internet entwickelt sich das Abo zu einer bekannten Zahlungsmöglichkeit. So manches Unternehmen scheint damit zu rechnen, dass seine Kunden irgendwann den Überblick über ihre Raten verlieren und zum ständigen Geldgeber werden. Wer sich deshalb ausführlich durch die Abbuchungen auf dem Konto arbeitet, wird häufig mit einer Ersparnis dafür belohnt, für die keinerlei Einschränkungen in Kauf genommen werden müssen.

Die richtige Herangehensweise

Insgesamt hat das Sparen im Haushalt also viele Gesichter. An erster Stelle sollte stets der Gewinn eines Überblicks stehen, aus dem sich weitere Erkenntnisse über die möglichen Defizite ableiten lassen. So ist die Richtung vorgegeben, in welche die nächsten Maßnahmen abzielen, die es zu ergreifen gibt. In der Summe liegt darin wiederum die Chance, die monatliche Sparrate weiter zu erhöhen und dadurch in neue finanzielle Sphären vorzustoßen.

Bis alle Möglichkeiten voll ausgeschöpft sind, die nicht mit Einschränkungen in irgendeiner Form verbunden sind, ist es ohnehin bereits ein weiter Weg, auf dem Verbraucher einige Dinge zu erledigen haben. Im Anschluss daran ist es jedoch möglich, einen größeren Anteil des eigenen Budgets für die wirklich wichtigen Dinge zum Einsatz zu bringen, die den eigenen Vorstellungen entsprechen.


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